Die Täter können grob in drei Gruppen klassifiziert werden, wobei anzumerken ist, dass es keine starre Abgrenzung unter den Tätergruppen gibt. Der Übergang von der einen in die andere Gruppe ist fließend. Erschreckend ist jedoch die Tatsache, dass die Bereitschaft der Täter, Gewalt gegenüber den Opfern anzuwenden, sehr angestiegen ist. Es werden vermehrt strafbare Handlungen gesetzt, die mehr als nur einen Einbruch darstellen. (Bericht lesen)
Auch die Risikobereitschaft der Täter ist überdurchschnittlich angestiegen, was die vielen Einbrüche bei Tag wiederspiegeln. Täter, die aus dem Osten kommen, verfügen meist nur über ein monatliches Familieneinkommen von durchschnittlich € 100,- bis € 150,-. In jedem betroffenen Objekt gelangen die Täter zu einer Beute, die ein Vielfaches dessen darstellt. Die hohe Anzahl der Einbrüche wird erst mit dem Anstieg des Lebensstandards in den Herkunftsländern der Täter zurückgehen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Täter keine Unterschiede bei der Auswahl ihrer Opfern machen, sodass jeder und zu jeder Zeit Opfer eines Einbruchs werden kann.