Für Ihre Sicherheit und zum Schutz Ihres Eigentums ist das Beste gerade gut genug. Nur Türen, die nach ÖNORM B5338 geprüft sind und somit die Kriterien und Anforderungen dieser Norm erfüllen, werden auch von der Versicherung als Sicherheitstür bzw. Einbruchhemmende Tür akzeptiert. Neben dem Einbruchschutz bieten Sicherheitstüren auch je nach Widerstandsklasse eine entsprechende Brandhemmung sowie Schutz vor Lärm- und Geruchsbelästigung und Zugluft.
Die Sicherheitstüren (einbruchhemmende Türen) verfügen über zahlreiche Qualitätskriterien:
Austria Gütezeichen
Dieses Zeichen bringt dem Kunden die Sicherheit, ein Produkt österreichischen Ursprungs und mit nachweislich geprüfter hoher Qualität zu erwerben. Der österreichische Wertanteil an Kosten des Fertigproduktes muss hierbei mindestens 50 Prozent betragen. Es ist somit ein Garant für nachweisliche geprüfte heimische Qualität.
ÖNORM B5338
Unsere Türen wurden ausreichend auf statische, dynamische und manuelle
Belastung geprüft. Der vorhandene Türstock wird mit einem Spezialzargensystem ummantelt und durch eine spezielle Befestigungstechnik mit dem Mauerwerk verbunden. Nur eine sachgerechte Montage garantiert eine größtmögliche Sicherheit.
Näheres dazu finden Sie unter der Kategorie Normen.
Hier gelangen Sie zu einem ausführlichen Musterkatalog.
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Hauptmerkmale einruchshemmender Türen sind: fest im Mauerwerk verankerte Türzargen; massives Türblatt (entsprechende Stärke und/oder eingelegte Stahlverstärkungen); Türspion; einbruchhemmende Sicherheitsschlösser mit Aufbohrschutz im Zylinderbereich (Schutzschilder aus Manganstahl oder oberflächengehärtetem Stahl); von innen verschraubte Beschläge; stabil, schrägverschraubtes Schließblech; innenliegende Bänder bzw. Lappenbänder, die gegen ein Aushebeln des Türblattes abgesichert sind; Briefschlitze oder Katzenklappen dürfen bei einbruchhemmenden Türen nicht angebracht werden. Achtung: etwaige Glaseinsätze müssen ebenfalls einbruchshemmend ausgeführt sein
Jedoch darf man bei der besten Sicherheitstür nicht auf das entsprechende Sicherheitsschloss und einen adäquaten Sicherheitsbeschlag vergessen. Dieser sollte unbedingt einen Kernziehschutz aufweisen. Als Kernschutz bzw. Kernziehschutz bezeichnet man die bewegliche Abdeckung des Schliesszylinders in einem Türbeschlag. Er ist in der Regel von hinten in den Beschlag eingelagert und schützt den Zylinder vor Abbruch oder Herausriss durch moderne Öffnungswerkzeuge. Im Kernschutz selbst befindet sich nur noch ein Schlitz zum Einführen des Schlüssels. Der Kern ist beweglich, so dass eine Schließung möglich ist.
Die Türen sind nach Widerstandsklassen eingeteilt. Das bedeutet, dass die Türe in einer
Festgelegte Zeit, mit definierten Werkzeug nicht geöffnet werden kann. Es gibt die
Klassen 1 bis 6. Aus fachmännischer Sicht wird das Schutzziel am ehesten mit der Widerstandsklasse 3 bis 4 erreicht. Achten Sie auch darauf, dass der Rahmen fest im Boden
verankert ist.
Bei der Wahl der Sicherheitstür sollte man unbedingt auf die Kombination mit einem geprüften Sicherheitsschloss und einem adäquaten Sicherheitsbeschlag achten. (näheres dazu unter Sicherheitsschlösser, Sicherheitsbeschläge).
Bei einer Sicherung von Gebäuden wird meist die mechanische Sicherung vernachlässigt. Es beginnt bei modernen Sicherheitsschlösser (Nachsperr- Abreiss- und Aufbohrschutz) mit den entsprechenden Beschlägen (Kernziehschutz), über einbruchshemmenden Türen, bis hin zur Sicherung von Sach- und Geldwerten in zertifizierten und geeigneten Wertbehältnissen (Tresore, Safes etc.)
Sicherungsmaßnahmen sollten immer die Regel der „Die Säulen der Sicherheit" berücksichtigen. Nur unter diesen Aspekt kann letztlich eine effektive Sicherung aufgebaut werden, die wirkungsvoll Einbrecher und Diebe abhält. Die folgenden Seiten zeigen Möglichkeiten auf, für Sicherungsmaßnahmen die auf mechanischen Maßnahmen gründen.
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Umgangssprachlich bekannt sind neben der Bezeichnung Tresor auch Panzerschrank, Safe, Geldschrank, Geschäftstresor, Heimtresor, Sicherheitsschrank und viele weitere. Fachlich richtig wird unter folgenden Typen unterschieden:
- Standgerät zur freien Aufstellung mit einem Eigengewicht von ca. 25 bis 3500 kg. Unter 1000 kg Eigengewicht sollen die Behältnisse nach den Anleitungen des Herstellers zusätzlich verankert werden.
- Wandeinbaumodell, kurz Wandtresor genannt, muss nach den Empfehlungen des Herstellers fachgerecht eingemauert werden. Diese Modelle decken nur den unteren Anspruch an Einbruchschutz ab, in der Regel bis zur Klasse 1.
- Als Möbeltresor werden Kleintresore bezeichnet, die in ein Möbelstück gestellt und mit dem dahinterliegenden Mauerwerk verschraubt werden. Schwachpunkt ist hier die Auszugsfestigkeit der Dübel. Möbeltresore bieten einen Grundschutz, werden aber meist nicht, oder nur für geringe Versicherungssummen, von den Versicherungen anerkannt. Hierbei gilt: Verfügt der Haushalt über eine Einbruchmeldeanlage (Alarmanlage) verdoppelt sich die Versicherungssumme.
Übersicht der Sicherheitsstufen gegen Einbruch und Diebstahl
In Europa bzw. weltweit gibt es im Hinblick auf Tresore unterschiedliche Sicherheitsstufen. Durch die VdS-2450, welche auf der Basis der DIN EN 1143-1 erstellt worden sind, haben Sie die Garantie auf definierten Einbruchschutz in der jeweils angegebenen Sicherheitsklasse. Tresore nach diesen Normen sind typgeprüft und es ist somit eine gleichbleibende Qualität gewährleistet, die auch regelmäßig einer Kontrolle unterliegt.
Erkennbar sind diese Schränke am VdS-Label auf der Innenseite der Tresortür.
Bevor eine Tresorserie nach diesen Normen die Marktzulassung erhält, wird sie eingehenden Tests und Einbruchversuchen in einem Prüfinstitut des VdS (Verband der Schadensversicherer) unterzogen. Erst wenn alle Kriterien erfüllt sind, werden die Tresore entsprechend zertifiziert.
Wenn Sie den Inhalt (Sach- und Barwerte) Ihres Tresors versichern wollen,
ist folgendes zu beachten:
- Bei Einmauerschränken (Wandtresoren) entfällt die Forderung nach einem Mindestgewicht.
Die Einbauanleitung des Herstellers ist jedoch zu beachten. - Bei allen Wertschutzschränken der Klassen 0 bis V wird empfohlen, bei einem Schrankgewicht von unter 1.000 kg, die Tresore generell zu verankern.
- Format-Tresore nach VdS sind generell mit entsprechenden Bohrungen zur Bodenverankerung und Verankerungsmaterial ausgestattet.
- Aufgrund des auf der Türinnenseite angebrachten Prüflabels ist es Ihrem Sachversicherer möglich, eine Versicherungseinstufung vorzunehmen, bzw. diese zu überprüfen.
VDMA-Sicherheitsstufen
VDMA-Sicherheitsstufen |
gewerbliche Nutzung |
private Nutzung |
"A" leichter Einbruchschutz, |
bis ca. 2.500,- € |
bis ca. 2.500,- € |
"B" begrenzter Einbruchschutz, |
bis ca. 2.500,- € |
bis ca. 2.500,- € |
VSÖ-Sicherheitsklassen
VSÖ-Sicherheitsklassen |
gewerbliche Nutzung |
private Nutzung |
Klasse IV |
bis ca. 10.000,- € |
bis ca. 20.000,- € |
Klasse III / c / 1 |
bis ca. 20.000,- € |
bis ca. 65.000,- € |
Klasse III / c / 2 (ab 250 kg) |
bis ca. 20.000,- € |
bis ca. 65.000,- € |
Klasse III / c / 3 (ab 250 kg) |
bis ca. 20.000,- € |
bis ca. 65.000,- € |
Klasse III / b |
bis ca. 20.000,- € |
bis ca. 50.000,- € |
Klasse II / d (ab 300 kg |
bis ca. 50.000,- € |
bis ca. 100.000,- € |
Klasse II / c / 1 (ab 500 kg |
bis ca. 100.000,- € |
bis ca. 200.000,- € |
Klasse II / b (ab 1000 kg |
bis ca. 250.000,- € |
Absprache erforderlich |
Klasse I / c |
bis ca. 250.000,- € |
Absprache erforderlich |
Klasse I / b |
bis ca. 1.000.000,- € |
Absprache erforderlich |
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